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Wandern

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Ein bisschen was vom Paradies hat er schon, der Oberpfälzer Wald. Mit seinen unendlich vielen Legenden und Geschichten von Engeln, Geister und Feen. Mit geweihten Orten, Plätzen irdischer Ruhe und stiller Einkehr mit dem Namen Marterln, Bildstöcke, Feld- und Bergkapellen und vielem mehr.

Im Nordwesten der südliche Teil des Fichtelgebirges, der Steinwald mit der 946 m hohen Platte aus uraltem Granit. Südlich und östlich dominieren die Kemnather und Tirschenreuther Teichpfannen. Im Westen breitet sich das Oberpfälzer Hügelland mit der Rußweiherlandschaft aus und im Osten hebt sich das Waldsassener Schiefergebirge zur Grenze hin an.

Wandertraum Oberpfälzer Wald – voll Charme und Faszination. Über Kulm und Stein, vorbei an Burg und Kloster, zu Teich und Dorf, über Feld und Flur.

Ausgewählte Wanderwege:

Der Goldsteig

Der Goldsteig erstreckt sich – von Nordwesten kommend – auf dem Burgenweg bis an den Rand des Oberpfälzer Waldes.

Bei Marktredwitz führt die Route in den Steinwald, vorbei an der wildromantischen Burgruine Weißenstein. Dahinter grüßt die 946 m hohe Platte. Später kommen die ersten Karpfenteiche in Sicht, auch wenn das „Land der 1.000 Teiche" nur am Rande berührt wird. Mindestens genauso attraktiv wartet nun das 17 Kilometer lange Waldnaabtal auf den Goldsteigwanderer. Dominant gleich zu Beginn die trutzige, majestätische Burg Falkenberg und dann das urtümliche Tal: sagen- und legendenumwoben die Gesteinsformationen, gewaltig die Granitfelsen; mal rauschend, mal träge das Wasser...

Jede Etappe des Goldsteigs hat ihre besonderen Attraktionen. So weit in Windischeschenbach der mit 85 Metern höchste Landbohrturm der Erde auf die Kontinentale Tiefbohrung und das GEO-Zentrum hin. Windischeschenbach ist auch die „Hauptstadt des Zoiglbiers". Neustadt an der Waldnaab mit Glasmuseum und Schauglashütte lohnt einen Einkaufsbummel, ebenso wie Weiden i.d.OPf. Sehenswert ist die am Goldsteig gelegene mittelalterliche Burganlage von Leuchtenberg hoch oben über dem Luhetal. Hier finden auch die bekanntesten Burgfestspiele Ostbayerns statt.

Entlang des ursprünglichen, nur für den Wanderer erschlossenen Pfreimdtals führt der Goldsteig vorbei an der Burg Trausnitz nach Tännesberg über den geologischen Lehrpfad und weiter in die Geburtsstadt des Doktor Eisenbarth. Hier in der Goldgräberstadt Oberviechtach verbrachte er seine Kindheit bis zum Tod seines Vaters. Im Alter von 10 Jahren begann er die Ausbildung zum Wunderarzt und Chirurgen bei seinem Schwager in Bamberg.

Und kurz danach, südlich des Prackendorfer  und Kulzer Mooses, teilt sich der Goldsteig dann in zwei Varianten. Eine davon führt über die Hussitenstadt Neunburg vorm Wald weiter über Bodenwöhr vorbei an Bruck i.d.OPf. in das Regental nahe Nittenau, wo es über die reizvollen Höhenzüge des Vorderen Bayrischen Waldes nach Passau geht; die andere, die Kammvariante, reiht Tausender an Tausender und führt durch den Nationalpark, entlang der böhmischen Grenze, zum Dreusessel und von da weiter nach Passau.

Zuwege zum Goldsteig:

Rund um den Hohen Stein:

Vom Rathaus Waldershof aus führt der Weg vorbei am alten Schloss, einer ehemaligen Wasserburg (Weiherhaus). Das Schloss steht auf einem Basaltschlot. Über Wolfersreuth und vorbei am „Hohen Stein" gelangt der Wanderer nach Rosenhammer. Dort trifft er auf die Goldsteigmarkierung. Von dort aus geht es über den Marktplatzes Waldershof zum Ausgangspunkt zurück.

Waldeck – Vogelfelsen – Weg:

Vom östlichen Ortsende von Waldeck führt der Weg zum Dorf Zwergau und weiter nach Bingarten. Bergab, die Fichtelnaab querend und in den Steinwald hinein, beginnt eine felsige Tour. Vorbei an den Felstürmen des Vogelfelsens, zum Rat- und Zipfeltannenfelsen. Der Weg führt um das Blockmeer am Saubad Richtung Waldhaus,  Sulzberg und Oberpfalzturm. Hoch auf dem Steinwaldkamm thront die imposante Burgruine Weißenstein.

Vom Waldnaabtal zum Parkstein:

Kurz vor Mühlberg verlassen wir den Goldsteig und wandern durch das Rabenholz in das Sauerbachtal. Ab der Holzmühle führt uns der Weg nach Wendersreuth. Den Basaltkegel des Parkstein vor Augen wandern wir ins Tal der Dürrschwenenaab, bevor wir den Weg hinauf zum Parkstein, Europas schönstem Basaltkegel, beginnen.

Wolfenstein und Netzbachtal:

Vom Tirschenreuther Marktplatz aus führt der Weg an zahlreichen Teichen vorbei auf den Rauhbühl mit herrlicher Fernsicht. Vorbei am sagenumwobenen Wolfenstein und dem Zeitlerweiher geht es auf den Schwingerberg. Von nun an geht´s hinab zum Netzbach, der über eine steinerne Brücke überquert wird. An malerischen Felsen vorbei ist das Ziel Falkenberg, das Eingangstor zum Waldnaabtal, erreicht.

Von der Silberhütte zum Waldnaabtal:

Die Strecke führt vom Fernwanderweg Nurtschweg bei der Silberhütte am Entenbühl zunächst auf dem Buchnerweg durch ein großes Waldgebiet, vorbei an Felsen zum Großen Weiher nach Plößberg. Vom Glasofenbau- und Krippenort Plößberg geht die Strecke zunächst am Ödbach entlang durch kurze Waldstrecken und offene Landschaft, vorbei an vielen Teichen und Felsen zum Burgenort Neuhaus an der Waldnaab.

Silberhütte – Gaisweiher – Doost – Goldsteig:

Diese kürzeste Verbindung zwischen Goldsteig und Nurtschweg ist fast identisch mit dem Keplerpfad. Gestartet wird vom Nurtschweg beim OWV-Schutzhaus Silberhütte. Höhepunkt am Weg: Stauferruine Flossenbürg, Campingplatz Gaisweiher, Floß mit Synagoge und historischem Jugendfriedhof sowie sowie das Naturschutzgebiet Doost mit bizarren Felsgebilden.

Ge(h)nuss – Steig zum Goldsteig:

Der aus dem Norden kommende Wanderer auf dem Goldsteig kann am Ortsrand von Wilchenreuth einen Abstecher in die Stadt Weiden einplanen. Das  Zeichen „Blaues S auf weißem Grund" führt ihn über Edeldorf bis an die Weidener Altstadt. Nach seinem Besuch dort begibt er sich mit dem gleichen Zeichen wieder auf den Weg und erreicht über Schirmitz den Goldsteig auf dem Hl. Dreifaltigkeitsberg bei Muglhof.

weitere Informationen zum Goldsteig: www.goldsteig-wandern.de

Themenwanderwege:

Rund um Neustadt an der Waldnaab:

Ausgangspunkt dieser Wanderung, die zunächst entlang der Waldnaab verläuft, ist der Schlossbrunnen beim Neuen Lobkowitz-Schloss am Stadtplatz. Den Wanderer erwartet – zu Halbzeit quasi – das Bauernhofcafé Scheidlerhof in Harlesberg mit Sonnenterasse und Wildgehege sowie herrlicher Rundsicht auf die Wallfahrtskirche St. Felix und über das Waldnaabtal nach Weiden, Altenstadt/WN und zum Basaltkegel Parkstein. Entlang dem Bockl-Radweg geht´s zurück, vorbei am ehem. Glashüttengelände und durchs Tal der Floß. Über den Hofgartenweg erreicht der Wanderer schließlich wieder den Ausgangspunkt.

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Zur großen Teufelsküche:

Der Weg, der in Tirschenreuth beginnt und endet, führt den Wanderer zuerst einen Trimm-Pfad entlang. Danach geht es durch eine abwechslungsreiche Landschaft auf Waldwegen, über Wiesen und vorbei an stillen Waldweihern zur „großen Teufelsküche". Hier unbedingt in die wilde Felslandschaft der Teufelsküche am Netzbach hinunter steigen – zwei Kilometer weiter haben sich die Wanderer dann die Einkehrmöglichkeiten redlich verdient. Anschließend noch ein kleiner Abstecher zu einer weiteren Felsgruppe, und vorbei am idyllischen Rothenbürger Weiher zurück nach Tirschenreuth.

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Felsenwanderung im Naturpark Steinwald:

Zwischen Fichtelgebirge und Oberpfälzer Wald wölbt sich der hohe Granitrücken des Steinwaldes auf zu einem markanten Landschaftsbild der nördlichen Oberpfalz – die Felsenwanderung ist ein einmaliges Erlebnis: Sie führt durch die Waldlandschaft des Naturparks vorbei an bizarr geformten Felsengruppen, die von der Verwitterung aus dem harten Gestein geformt wurden.,
Auf der Großen Platte, dem 946 Meter hohen Hauptgipfel des Steinwaldes, steht das Wahrzeichen – der Oberpfalz Turm. Er gewährt dem Wanderer einen kilometerweiten Rundblick, zum Teil bis ins Nachbarland Tschechien und in den südlichen Oberpfälzer Wald.
Auch ein Rotwildgehege und ein Spielplatz, ein Waldlehrpfad und ein Kneippbecken begegnen dem Wanderer auf dieser Tour.

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Landschaftskundlicher Wanderweg:

Der Landschaftskundliche Wanderweg beginnt und endet am kleinen Dorfteich und zeigt anhand von Teich und Bach, von Dorfplatz  und Bauernhof, von Streuobstwiese und Forellenteichanlage, von Magerwiesen und Hangterrassen, von Felsenkeller und Geomorphologie die verschiedenen Elemente Elemente der Landschaft und die Zusammenhänge im Naturhaushalt. Dazu erhält der Wanderer Hintergrundinfos zu den natürlichen Grundlagen wie Boden und Wasser, zur Geologie, zur Geschichte und zur heimischen Tier- und Pflanzenwelt.

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Schutzgebiete – Wanderweg:

Waldnaabtal:

Zwischen Falkenberg und Windischeschenbach erstreckt sich ein wildromantisches, bewaldetes Felsental, ein einzigartiges Naturschutzgebiet – das Waldnaabtal. Von glitzerndem Wasser bis hin zu den mittelalterlichen Burgen Falkenberg und Neuhaus ist vieles zu sehen. Seit ca. 8 Millionen Jahren zersägt die Waldnaab das sich aufwölbende Granitmassiv zwischen Falkenberg und Windischeschenbach. In ihrem Bett stehen und liegen oft riesige Blöcke aus Granit, abgeschliffen, manche mit Mulden oder tiefen runden Löchern.

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Waldnaabaue – Bundesnaturschutzgroßprojekt:

Ein Teil der großen Teichpfanne zwischen Tirschenreuth  und Falkenberg, mit einer Gesamtfläche von 3.100 ha, ist für dieses Naturschutzprojekt vorgesehen. Malerisch schlängelt sich die Waldnaab in Mäandern durch dieses Stück unberührte Natur. Die Besonderheit dieses Naturschutzprojekts besteht einerseits in der unberührten Natur entlang der Waldnaab und ihrer Zuflüsse, andererseits in der in tausend Jahren gebietsprägend entstandenen Teichlandschaft.

Lehr- und Erlebnispfade:

Wasserfall und Eisenhämmer:

Dieser Rundwanderweg führt – sehr idyllisch – von Neualbenreuth mit seinen vielen Egerländer Fachwerkbauten aus zum Guchgütl, wo man immer wieder Gold abgebaut hat, zur Muglmühle, zum Muglfall – hier stürzt sich der Muglbach über Felsstufen aus 480 Millionen Jahren alten Schiefer in die Tiefe, zur sagenumwobenen Waldkapelle „Alter Herrgott" und einem ehemaligen Hammerschloss.

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Walderlebnispfad am Glasberg:

Dieser Walderlebnispfad bietet einen gelungenen Einblick in die Natur, Waldwirtschaft und Geschehnisse im Wald. 23 Stationen, zwischen denen sich lehrtafeln, Baumaltersschilder und Rateklapptafeln befinden, erwarten den kleinen und großen Wanderer. Barfußpfad, Steinbruch, Naturklänge, Waldspielplatz oder die Rast mit grandiosem Basilikablick – der Walderlebnispfad ist sehr vielfältig.

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Von Bärnau zum Hochmoor:

Über den hist. Marktplatz vorbei am Knopfmuseum und der verlassenen Prinzfabrik, wo einst Knöpfe gemacht wurden, zum Hochmoor, das sich beiderseits der Grenze erstreckt. Entlang dem Grenzweg vorbei am einsamen Schmuckerhof hinauf zum Steinberg (802 m) und dem Grenzlandturm von 1911 (phantastische Aussicht nach Böhmen), danach zur barocken Steinbergkirche wieder hinunter nach Bärnau.

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Tirschenreuther Planetenweg:

Der Planetenweg ist die 1:1 Milliarde verkleinerte Strecke durch unser Sonnensystem – die einzige Möglichkeit, die riesigen Entfernungen dazustellen. Damit schrumpft die unvorstellbare Entfernung zwischen Sonne und Pluto von 6 Milliarden Kilometer auf 6 Kilometer. Auf der Wanderstrecke kann man nahezu von jedem Planetenstandort aus die Sonne am Beginn des Weges sehen.

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Mühlenweg:

Rund um den Liebenstein-Stausee führt dieser Weg an diversen Mühlen vorbei: Am Geisbach entlang zur Winkelmühle an einem felsigen Hang, hinunter zur Geismühle und vorbei an der ehemaligen Kriegermühle zum „Stausee Liebenstein". Weiter zur Schafmühle mit Blick auf den See und zur Betzenmühle (drittgrößtes Sägewerk Bayerns).

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Wanderwege Geologie:

Vulkanlandschaft Rauher Kulm:

Die Vulkanlandschaft Rauher Kulm ist mit 682,5 m Meereshöhe einer der imposantesten Basaltberge Bayerns und seit 1909 als Naturdenkmal geschützt. Er ist aus geologischer Sicht von großer Bedeutung. Die neun Wanderwege rund um den Rauhen Kulm halten daher so manch schönen Ausblick – insbesondere von seinem 25 Meter hohen Aussichtsturm – und die ein oder andere naturkundliche Überraschung bereit: Säulenförmige Basaltformationen, imposante Blockhalden mit interessanter Vegetation....

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Geologischer Lehrpfad Tännesberg:

Dieser Rundweg – östlich von Tännesberg am Südhang des „Großbühl" auf dem Goldsteig – vermittelt Ihnen einen Einblick in die abwechslungsreiche Erdgeschichte Ostbayerns: Beginnend bei der Erdfrühzeit führt er Sie mit Hilfe von Informationstafeln, Kurzführer und Audioguide von der Vergangenheit in die Gegenwart. Um die unterschiedliche Zeitdauer der einzelnen geologischen Abschnitte erlebbar zu machen, wurde die Wegstrecke zwischen Perioden entsprechend ihrer Dauer abgesteckt: Ihr Weg durch das 60 Millionen dauernde Kambrium dauert also wesentlich länger als der durch das 30 Millionen Jahre währende Silur.

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Rund um den Parkstein:

Der Parkstein (595 m) ist, glaubt man Alexander von Humboldt, der „schönste Basaltkegel Europas". Rund um den Berg erstrecken sich 68 Kilometer Wanderwege, die miteinander beliebig zu einer Entdeckungsreise in diese reizvolle und geschichtsträchtige Landschaft verknüpft werden können.  Immer wieder rückt dabei der eindrucksvolle Basaltkegel ins Blickfeld des Wanderers. Und wer nach der gewählten Wanderung noch fit genug ist, sollte unbedingt einen Aufstieg zur Bergkirche angehen: Ein herrlicher Blick über das Oberpfälzer Hügelland und in den vorderen Oberpfälzer Wald entschädigt hier für alle Mühen!

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Zur Wolfslohklamm im Lerautal:

Ein echter Geheimtipp für Wanderer ist das Lerautal, das 2010 von der Heinz-Sielmann-Stiftung zum zweitschönsten Waldgebiet Deutschlands gekürt wurde.
Ausgangspunkt ist die imposante Festspielburg Leuchtenberg, eine der größten Burganlagen der Oberpfalz mit traumhaftem Panorama-Blick. Weiter geht es zum sagenumwobenen „Teufelsbutterfass" – eine eigenartige Felsformation, von der heute noch schauerliche Geschichten erzählt werden – und über die Lerau zum Wolfslohfelsen.
Der reizvollste Teil des Weges ist die mystisch anmutende Wolfslohklamm, ein markantes Naturschutzgebiet mit einer sagenhaften Granit- und Flusslandschaft. Nach einer kurzen Rast geht es dann zurück nach Leuchtenberg.
Mit den Geoparkrangern wird das Lerautal zum besonderen Erlebnis. Führungen finden regelmäßig statt.

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KTB-Weg:

Dieser Wanderweg  besticht mit schönen Aussichten und vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten. Ein besonderer Höhepunkt ist aber sicherlich die Stelle im Nordwesten von Windischeschenbach, wo von 1990 bis 1994 zu wissenschaftlichen Zwecken das tiefste Bohrloch von 9101 m Tiefe entstand. Heute erinnert an diese Kontinentale Tiefenbohrung (KTB) der 83 m hohe Turm und das dazugehörige GEO-Infozentrum.

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Geologischer Lehrpfad Kemnather Land:

Der insgesamt 18 Kilometer lange geologisch-naturkundliche Lehrpfad führt Sie aus dem Deckgebirge des Kemnather Hügellandes mit Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper hinauf zum unterschiedlich alten Grundgebirge des Zwergauer Höhenrückens auf den 731 m hohen Basaltkegel des Armesbergs. Auf dem Bergkamm mit Rundumsicht führt der Weg an der 160 m hohen Steilkante der Fränkischen Linie hinunter nach Waldeck mit der mächtigen Burgruine auf dem Basaltkegel des Schlossberges 641 m und hinüber zum kahlen Kegel des Kuschbergs und zurück nach Kemnath. Sie können den Weg wahlweise in Kemnath, Armesberg oder Waldeck beginnen.

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Plößberg-Rundweg:

Der Plößberg ist mit 820 m der höchste Basaltkegel der Oberpfalz. Beginnend am „Alten Forsthaus" führt der Rundweg zunächst auf den steilen Basaltgrat des Plößbergs zu. Vor dem Parkplatz Weißenstein befinden sich die zierlichen Basaltpferdchen. Weiter geht es hinauf zur Burgruine Weißenstein, wo sich natürliche und künstliche Felsmauern untrennbar verbinden. Vorbei am Felstor des Kiebutzsteins steigen wir hinunter zum Zimmerplatz, und erreichen eine Lichtung mit Sicht zum Weißenstein. Danach geht es zu den Felsburgen von Hackelstein und dem Klettersteig Augsburger Felsen und zurück auf die Hochfläche von Herzogöd.

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Wanderwege zum Nachbarn:

Wandern auf dem alten Pilgerpfad:

Die Wanderung führt über den Obstlehrpfad Waldsassen, Wiesen und Felder nach Altkinsberg ins ehemalige Egerland, wo das mächtige Schloss mit Schlosskirche und schwarzen Turm aus Vulkangestein auf der Anhöhe thront. Das Ziel ist die Wallfahrtskirche Maria Loreto auf der Bergkuppe mit ihren 29 Kreuzwegstationen und dem im Jahre 1665 aus Loreto in Italien geholte Gnadenbild mit der schwarzen Madonna. Von der Bergkuppe aus hat man eine schöne Sicht in den Kaiserwald, ins Erzgebirge und den Oberpfälzer Wald. Rückwanderung auf dem gleichen Wege.

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Nepomukweg:

Der Nepomukweg verbindet das Schönseer Land über den Grenzübergang Friedrichshäng mit dem Nachbarland Böhmen, dessen Namenspatron der Nationalheilige „Johannes von Nepomuk" ist. Hohen kulturhistorischen Wert hat am Beginn des Wanderweges die Steinfigur des „doppelten Johannes" als Symbol der wechselvollen Geschichten des Schönseer Landes zwischen Bayern und Böhmen. Dem Wanderer sei ein Besuch im neu eingerichtetem Centrum Bavaria Bohemia in Schönsee ans Herz gelegt: Ein vielfältiges Kulturprogramm erwartet in dieser „Kulturdrehscheibe" zwischen Bayern und Böhmen den Besucher.

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Tief drin im Böhmerwald:

Diese Rundwanderung in den Böhmerwald mit historischem Hintergrund führt den Wanderer über den Übergang Kreuzstein zu den größtenteils verfallenen bzw. geschleiften Orten Neu Windischgrätz, Goldbach (Schutzhütte) und zu ehemaligen Glashüttenstandorten wie Neu- und Altfürstenhütte. Bei Waldheim erreicht der Wanderer dann wieder den Oberpfälzer Wald und wandert entlang des Nurtschweges über die historische Mühle Gehenhammer und die Burgruine Schellenburg (herrlicher Panoramablick) zurück zur Silberhütte Flossenbürg.

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Wanderwege Kulturell:

Geschichts- und Sagenwanderung:

Ganz im Nordosten des Oberpfälzer Waldes, wo die Häuser noch einen egerländischen Baustil haben und die Silhouette des mächtigen Tillenberges den Grenzkamm zu Tschechien bildet, lädt eine 15 km lange Geschichts- und Sagenwanderung ein. Neben vielen Highlights in Neualbenreuth selbst ist besonders auch die Kleine Kappl bei Ottengrün sehenswert  - die einstige Wallfahrtskirche beherbergt in ihrem Inneren unermesslichen Reichtum, meist Werke des Rokoko. Zurück führt der Weg über den Ringelfelsen durch Schachten  im Muglbachtal.

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Der phantastische Karpfenweg:

Seit tausend Jahren „fischelt" es in der Region um Kemnath: Die Karpfenzucht war und ist hier Wirtschaftsfaktor. Mittlerweile ist der Karpfen zur Symbolfigur für Kemnath und Umgebung geworden. Der „Phantastische Karpfenweg rund um das historische Kemnath" ist ein kulturgeschichtliches Denkmal und stellt somit einen Dialog zwischen der Geschichte und der – durch farbenfrohe Fische verkörperten – Gegenwart her. Die wunderschön bemalten Karpfen sind dabei alle von einheimischen Künstlern gestaltet worden.

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Skulpturenweg:

Zwischen der weithin sichtbaren barocken Wallfahrtskirche St. Quirin, die bekannt ist für ihre herrlichen Akanthusaltäre, und dem Waffenhammer, der liebevoll restaurierten Hammerschmiede nahe Wildenau, wurden Werke von acht Künstlern aus dem Oberpfälzer Wald längs des idyllischen Rundwanderwegs Ilsenbach aufgestellt. Mit den Themen „Weg", „Zeit" oder „Ziel" befassen sich die meisten Kunstobjekte, die aus Granit, Holz oder Eisen gefertigt sind, allesamt einen direkten Bezug zur Landschaft haben und geprägt sind von ungeheurer Ausdruckskraft und Wertschätzung der Künstler für ihre Heimat.

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Stadt-Rundgang:

Stadtrundgang Tirschenreuth:

Der einstündige Stadtrundgang durch Tirschenreuth führt u.a. vorbei an der ev. Kirche mit „gestreiftem" Turm, zum historischen Klettnersturm und Marktplatz. Markant in der oberen Hälfte sind das Renaissance-Rathaus, Schmeller-Denkmal und die kath. Pfarrkirche mit gotischem Flügelaltar. Weiter geht es zum Fischereimuseum,  zur ehem. Klosterkirche und zur Johannisbrücke nach Osten zum Fischhof und –brücke, wieder zurück, vorbei am Friedhof, wo die Spione von Pearl Harbor liegen. Von der St. Peterskirche, durch die Mühlbühlanlage, die Felsen eines ca. 430 Millionen Jahre alten Riffs, geht´s zurück zum Parkplatz.

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Historische Altstadtwanderung durch Bärnau:

Bei einer historischen Altstadtwanderung durch Bärnau führt der Weg zunächst zum Stadtbrunnen mit dem Bärenführer, vorbei an der Muttergotteskapelle, zum „Eisernen Türl" und dann zum alten Pflegschloss. Besuchen Sie das Deutsche Knopfmuseum mit den Ausstellungen zu Knopf und Mode und alten Maschinen im historischen Kommunenbrauhaus. Nach der Besichtigung der Friedhofskirche geht´s zurück zum Marktplatz mit dem sehenswerten originalen Rathaus im Stil des Historismus und der spätbarock-frühklassischen Stadtkirche St. Nikolaus.

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Historischer Spaziergang durch die Klosterstadt Waldsassen:

Ausgangspunkt des historischen Stadtrundgangs, der die 18 wichtigsten geschichtlichen Stätten streift, bildet das wohl prägendste Bauwerk des Waldsassener Stadtgebietes: die Basilika. Vorbei an Zisterzienserinnenabtei, Rathaus und Abtschloss treffen wir auf Reste der stiftischen Mauer und das Stiftlandmuseum. Es dokumentiert eindrucksvoll das vielfältige Leben, Wohnen und Arbeiten im Stiftland und Egerland. Über den Stadtpark Schwanenwiese, die Dreifaltigkeitskirche Kappl und den Klostergarten erreichen wir unseren Ausgangspunkt.